Handroanthus impetiginosus (Syn. Tabebuia impetiginosa)
Trinken Sie 1 Liter am Tag.
Eine Lapacho Kur sollte 6 Wochen dauern, 500 Gramm sind ausreichen dafür. Während dieser Zeit trinkt man 1 Liter Tee schluckweise über den Tag verteilt. Der fertige Tee kann mehrere Tage im Kühlschrak aufbewahrt werden, am besten in der
Flaschka. Nicht in Aluminium-Töpfen oder Töpfen, die Zinn enthalten, kochen oder aufbewahren.
Es sind keine Nebenwirkungen bekannt. Holen Sie dennoch ärztliche Beratung ein. Der Lapacho Tee wird nicht während der Schwangerschaft empfohlen.
Zubereitung als Bad:
1 Esslöffel Rinde in 1 Liter Wasser 5 Minuten kochen und 20 Minuten ziehen lassen. Bei einer Temperatur von 36 – 38°C 20 Minuten baden. Den Körper leicht abtrocknen und eine halbe Stunde im vorgewärmten Bett ruhen.
Wichtiger Hinweis
Die Lapacho Ernte stellt
keine Bedrohung für den Regenwald dar, denn wie bei unserer Korkeiche
wächst die Rinde immer wieder nach. Im Gegenteil: Da die Bäume erst
mit 40 Jahren die stärksten Wirkstoffe an die Innenrinde abgeben, besteht hohes Interesse daran, sie stehen zu lassen, seit die hohe Wirkung der Innenrinde in den 1980ern bekannt wurde. Es werden auch seit damals mehr und mehr Plantagen angelegt, deren Bäume langsam in die Reife kommen, was
die Regenwaldgebiete sinnvoll nutzt.
Auch ist der Lapachobaum
nicht vom Aussterben bedroht, wie manche Quellen behaupten, denn es gibt über 80 Arten davon weltweit und sie sind
so häufig wie bei uns die Kiefern.
Die Rinde wird 1x jährlich bei der Wildernte der alten Bäume geschält, 2x jährlich bei den Plantagen.
Die hochwertigsten Teile sind die dünnen, hellen, vom innersten Teil der Rinde. Guter Lapacho-Tee hat eine hellbraune Farbe und schmeckt sanft nussig-caramellig, wenn man ihn nicht zu lange ziehen lässt. Er schmeckt gut mit ein paar Tropfen (Soja)-Milch.
Lapacho wird wegen seines guten Holzess natürlich auch gefällt, weil es hart und robust gegen Insektenbefall, biegsam und sehr schön ist. Oft werden Sägespäne im Internet in Shops oder bei z.B. Ebay billig als "Lapacho Innenrinde" angeboten. Diese Produkte enthalten weit weniger von den wichtigen Wirkstoffen (wie z.B. Lapachol und Xiloidin).
Anderen Namen: Iperoxo, Tabebuia impetiginosa, Bignonia heptaphylla, Gelsemium avellaneda, Tabebuia nicaraguensis, Tecoma adenophylla, Acapro, Alumbre, Hakia, Guayacan polvillo, Bastard lignum vitae, Südamerikanische Eiche, Ironwood (wegen seiner
Festigkeit), Bethabara, Madera negra, Canaguate, Bow Stick/Tree, Pau d'Arco ("
Bogenholz", weil er so stark und biegsam ist, dass man gut Bogen daraus schnitzen kann), Capitaray, Surinam Greeheart (weil sein
Holz zwischen grün, gelb und braun schimmert), Carobeira, Chicala, Coralibe, Taheebo, Tahuari, Cortez, Taji, Ebano verde, Flor Amarillo, Tamura, Verdecillo
Zusammenfassung
Lapacho Innenrinde regt die Bildung von roten Blutkörperchen an und stärkt die Zellstruktur.
In vielen südamerikanischen Kliniken wird er mit Erfolg eingesetzt.
Lapacho Innenrinde enthält ungewöhnlich hoh Anteile an Mineralstoffen und Spurenelen. Die rötlich-braune Rinde, aus der ein aromatisch-wohlriechender Tee gekocht wird, enthält viel Kalzium, Eisen und Kalium, und seltene Spurenelemente wie Strontium, Barium, Bor, Jod.
Der Tee wirkt hauptsächlich stärkend auf die Abwehr des Körpers.
Besonders mit Vitamin C gemeinsam, z.B.
Camu Camu, beschleunigt Lapacho die Ausscheidung von unerwünschten Stoffen im Körper
und stärkt die Widerstandskraft.